DVM Ausstellung in Hilversum, Beeld en Geluid Museum

„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“
Friedrich Schiller,
Deutscher Philosoph

Das Deutsche Videospielmuseum widmet sich der Entwicklung und historischen Betrachtung der Videospiele.
Ein Hauptaugenmerk liegt dabei in der Fokussierung auf die deutsche Videospielindustrie der frühen Jahre bis heute.

„Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden – sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen!“
Oliver Wendell Homes,
amerikanischer Arzt und Essayist

Videospiele – Made in Germany

Erst spät in den Anfängen der 80er Jahre entwickeln sich die ersten Computer- und Videospiele in Deutschland. Inspiriert von US Amerikanischen Arcade Automaten und Spielen der ersten 8-Bit Konsolen, entwickeln vereinzelt Ingenieure oder Informatiker Videospiele. Diverse Hersteller starten sogar mit der Entwicklung eigener Videospielkonsolen.
Noch geteilt in Ost- und Westdeutschland findet diese Entwicklung sehr unterschiedlich statt, oft geprägt durch Einzelkämpfer und Autodidakten.

Mit zunehmender Marktdurchdringung von amerikanischen Commodore Computern kommt es zu einer Initialzündung einer „deutschen Videospielbranche“. Zahlreiche kleine Firmen entstehen bundesweit und bieten vermehrt Computerspiele an. Eine Handvoll Verlage startet parallel mit Zeitschriften-Reihen und sogar im TV laufen spezielle Sendungen, die sich mit dem Medium Videospiel beschäftigten.

Das Deutsche Videospielmuseum ist nicht auf die Vergangenheit beschränkt – wir interessieren uns ebenfalls leidenschaftlich für die modernsten Videospiel Designs, die unsere Welt heute prägen.

Bitte beachten:
Das Museum als Ort kann nicht besucht werden.

– das Konzept beruht aktuell auf Wanderausstellungen als Ergänzung in dritten größeren Museen und Veranstaltungsräumen.